Corona Update am Turnerbund

Alle Bürger*innen sind nun aufgerufen, noch sensibler mit dem Thema Corona umzugehen und die bisherigen Verhaltensweisen verantwortungsvoll zu überprüfen.
Wir haben schon in den vergangenen Tagen für alle Abteilungen und Mitglieder im Turnerbund und für die, die am und für den Turnerbund Sport treiben wollen, folgende Regelungen aufgestellt:

Unsere Sportler*innen und Teams nehmen an keinen sportlichen Wettkämpfen (Trainings- oder Pflichtspiele, Turniere, Meisterschaften, Trainingslager…) in Risikogebieten (Inzidenzwert >50 gem. Zahlen vom LGL) teil und werden auch daheim nicht gegen Gäste aus Risikogebieten spielen. Eine Konsequenz der Einstufung als Risikogebiet ist auch, dass Bewohner*innen aus Risikogebieten (z. B. Nürnberg) derzeit nicht an Sportaktivitäten im TB teilnehmen dürfen!

Wir können das Entscheidungskriterium nur an den Wohnort koppeln. Allerdings bitten wir Erlanger Mitglieder*innen, die in Nürnberg arbeiten, verantwortungsvoll selbst zu entscheiden, ob Sie zum Sport kommen oder derzeit aussetzen.
Leider -oder wie zu erwarten- versuchen die einzelnen Sportverbände ihren Sport durchzuziehen und empfehlen in der Umsetzung lediglich den kleinsten möglichen Nenner als Basis für ihre Mitgliedsvereine. Dies wird dem Anspruch einer angemessenen Vorsorge im Turnerbund mit seinen verschiedenen Abteilungen und vielen Mitgliedern aus unserer Sicht allerdings nicht gerecht.

Das Gebot der Stunde ist auch weiterhin so gut es geht Abstand zu halten, die Hände zu desinfizieren, Masken außerhalb des Sports zu tragen und Kontakte so weit wie möglich einzuschränken. Auch auf das Bierchen nach dem Sport, am Platz oder in der Halle sollte vorübergehend verzichtet werden. Zuschauer bei Sportereignissen sind nicht erlaubt. Die mögliche Kontaktverfolgung rückt verstärkt in den Fokus, sie wird verantwortlich dafür sein, dass die Behörden im Ernstfall schnell informieren und einschreiten können.

Für den Sport am TB und in Erlangen insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, dass er weiterhin betrieben werden kann und die Gruppengrößen so bleiben dürfen, damit für die einzelnen Sportarten sinnvolles Training möglich ist. Wir beobachten die Auswirkungen und Konsequenzen der Infektionszahlen täglich und bitten alle ruhig und sachlich die Lage für sich zu analysieren und sich an die vorgegebenen Regeln zu halten. Nur so können wir den Sportbetrieb auch weiterhin aufrechterhalten.

Euer
Matthias Thurek
(Präsident)